London is calling

Es war meine erste Reise ins Land der „Three Lions“ und daher hatte ich schon zu Beginn der Reise nach London gewisse Vorstellungen, was ich auf diesem Städtetrip alles sehen und erleben möchte. Vorstellung Nummer eins, herausfinden, ob die Briten wirklich so essen, wie man es im deutschen Fernsehen so oft gesagt bekommt. Punkt Nummer zwei, so viele Hauptattraktionen wie möglich zu besichtigen.

Von Fish and Chips bis zum Buckingham Palace. London hält was es verspricht!

Untergebracht waren wir im Tune Hotel im Londoner Stadtteil Padington, von wo aus man durch die U-Bahn in nur wenigen Minuten das Zentrum der Stadt erreicht.

Um möglichst viel von der Stadt zu sehen, empfehle ich euch eine Hop-on/Hop-off Tour mit den traditionell roten Doppeldecker Bussen zu machen. Auf dieser Tour siehst du nahezu alle bekannten Bauwerke der Hauptstadt Englands. Diese Tour machten wir dann selbst auch am zweiten Tag unserer Reise, mit einem längeren Zwischenstopp an der Tower Bridge und am Tower of London, wo wir das gute Wetter am Ufer der Themse perfekt genießen konnten.

Natürlich darf auch der Besuch in einer englischen Sportsbar nicht fehlen, hierher hat es uns dann auch am zweiten Abend gezogen, wo wir uns bei britischem Ale ein Rugbyspiel anschauten.

Man muss London einfach einmal selbst gesehen haben, so viel Kunst, Kultur und Geschichte gibt es nicht überall. Wenn man allerdings mal etwas Abseits der Innenstadt unterwegs ist und von den üblichen Touristenzielen abkommt, muss man feststellen, dass London sehr arm scheint und man die wirklichen „Engländer“ auch vergeblich zu suchen scheint. Die Stadt scheint von den ehemaligen Kolonien Pakistan und Indien mittlerweile sehr geprägt zu sein.

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